74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. CFDs, Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten. Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.

Langfristiger Erfolg im Wertpapierhandel

Kommt das Gespräch auf Aktien, winken die einen ab und andere zeigen sich sehr interessiert. Das liegt vor allem daran, dass dem Trading immer noch viele Vorurteile anhängen. Generell lässt sich festhalten, dass der Handel mit Wertpapieren, wenn dieser auf einen Zeitrahmen von mehreren Jahren angelegt ist, durchaus mehr Rendite bringt, als der übliche Sparzins. Verabschieden sollten sich Anleger jedoch von der Idee, schnell viel Geld zu verdienen.

Sicher in den Handel starten

Die Finanzmärkte 2020 sind alles andere als stabil. Auch wenn sich einige Aktien besonders hervortun oder Kryptowährungen wie Bitcoin angezogen haben, unterliegt der Großteil einer hohen Volatilität. Sicherlich lässt sich mit der nötigen Portion Voraussicht und vor allem Glück in kürzerer Zeit eine ordentliche Rendite erzielen. Dieser Umstand gehört allerdings eher zu den selteneren Phänomenen als zur Regel. Schließlich gibt es einen Grund für den Hinweis auf den diversen Online-Plattformen, dass «…ein hohes Risiko besteht», das Anleger «…schnell Geld verlieren». Bis zu «71 Prozent der Konten von Privatanlegern verlieren Geld» heißt es dort. Eine objektive Analyse der Möglichkeiten sowie des Verlustes sind somit essenziell für den Handel mit Wertpapieren.

Ein weltweit agierendes und renommiertes Trading-Netzwerk ist eToro. Das Unternehmen bietet heute via Browser und App mehr als 16 Millionen Kunden eine solide Basis für den Handel mit Aktien, Kryptowährungen und Co. Hinzu kommt, dass sich der Anbieter damit hervortut, dass eToro keine Provisionen auf Käufe erhebt und darüber hinaus ein umfangreiches Demokonto zur Verfügung stellt, mit dem der Anleger im Vorfeld erst einmal die Plattform an sich sowie deren Möglichkeiten und Funktionen ausloten können. So lässt sich das Handeln mit einer Art virtuellem Spielgeld testen, bevor dann die eigenen finanziellen Mittel eingesetzt werden. Für die Einrichtung ist im Übrigen lediglich eine gültige E-Mail-Adresse nötigt. Weitere persönliche Daten werden für ein Demokonto nicht benötigt. Wird im Anschluss ein reguläres Konto eröffnet, um Echtgeld zu investieren, braucht es selbstverständlich die individuellen Angaben zur Person sowie eine Mindesteinzahlung in Höhe von 200 Euro.

Hohe Rendite dank langfristiger Planung

Die Aussichten auf Erfolg sind trotz der stets im Raum stehenden Verluste gut. Insbesondere, wenn für das Placement finanzielle Mittel verwendet werden, die nicht zur Sicherung des Lebensunterhalts Anwendung finden. Denn nur so ist es möglich, langfristige Investitionen zu tätigen, die letztendlich eine hohe Rendite abwerfen. Denn im Verlauf von zehn oder mehr Jahren zeigte sich zumindest in der Vergangenheit, dass ein anständiger Gewinn erwirtschaftet werden konnte. Schaut man sich die Jahre 1989 bis 2018 genauer an, konnten Investoren im Durchschnitt 20 Prozent und mehr verbuchen. Zwar standen auch immer wieder Verluste im Jahresablauf unter dem Strich – im Durchschnitt zahlte sich die Ruhe und Beharrlichkeit trotz aller Schwankungen aus.

Bei alledem darf jedoch nicht vergessen werden, dass nicht jeder, der an den Finanzmärkten handelt, auch hohe Gewinne einfährt. Es besteht trotz guter Voraussicht, objektiver Planung und besten Empfehlungen immer ein Restrisiko. Man sollte sich immer vergewissern, dass ein Verlust der Einlagen möglich ist. Das ist häufig, aber nicht nur ein Problem für Kleinanleger. Wer unbedacht oder überstürzt handelt, läuft Gefahr, den kompletten Einsatz zu verlieren. Etwas, das finanzstärkere Anleger unter Umständen ausgleichen können.