74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. CFDs, Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten. Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.

sBroker Depot Erfahrungen 12/2024

2,3
Gut
  • Infomaterialien
  • Rabatte ab 100 Trades
  • Weltweiter Handel möglich
  • Großes Angebot an Info Material
  • Lukrative Rabatte ab 100 Trades
  • Handel an 30 weltweiten Handelsplätzen

Der sbroker bezeichnet den Broker der Sparkassen und ist ein zentraler Online-Broker der Sparkassen-Finanzgruppe, der seinen Kunden bereits seit dem Jahre 2001 ein umfangreiches Spektrum an Finanzdienstleistungen – darunter Depot-Führung, Wertpapierhandel, Handel mit Derivaten sowie Options- und Futures-Handel – bietet. sBroker zählt bisweilen rund 150.000 Kunden im privaten Bereich – mehr als 200 Sparkassen sind zudem direkt oder indirekt am Broker beteiligt. Geboten werden dem Anleger verschiedene Depot-Typen, die gemäß des jeweiligen Depotbestands und der entsprechenden Aktivität des Traders festgemacht werden.

Eine kostenlose Nutzung des Wertpapier-Depots ist beispielsweise ab mindestens 10.000 Euro Depotbestand und mindestens einemTradepro Quartal möglich. Hinzu kommen die zahlreichen Rabatte, die der Sparkassenbroker seinen Anlegern insgesamt bietet – z.B. der Order-Rabatt oder Vieltrader-Rabatt. Wir haben den sBroker einmal genau untersuchst und haben dessen Angebot einmal einem unabhängigen Broker-Test unterzogen und möchten Ihnen unsere Ergebnisse gern im nun folgenden Text vorstellen.

Regulierung

Da der sBroker zur Sparkassenorganisation gehört und sich sein Hauptsitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland befindet, unterliegt dieser auch den äußerst strengen Regulierungsvorschriften der BaFin – oder auch Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Jene Aufsichtsbehörde überwacht Finanzdienstleister – wie eben auch den Broker der Sparkasse – auf dessen Wirkungsweise am Markt. Beispielsweise muss der Broker das Anlagekapital seiner Kunden stets getrennt vom jeweiligen Firmenvermögen bilanzieren. Darüber hinaus werden mindestens 100.000 Euro je Anleger an Einlagensicherung gefordert.

Der Broker der Sparkasse bietet seinen Anlegern – aufgrund der Zugehörigkeit zum Bundesverband deutscher Banken e.V. – jedoch eine Einlagensicherung bis auf unbegrenzte Höhe – möglich wird dies durch die Teilhabe am Einlagensicherungsfond des BDB. Damit besitzt die Sparkasse bei ihrem Broker das wohl sicherste Regulierungs- und Einlagensicherungssystem überhaupt aller Banken.

Handelsangebot und Konditionen

Zur Verfügung zum Handeln stehen dem Trader über 6.500 Fonds – davon sind circa 150 sogar sparplanfähig, so die sBroker Erfahrungen. Darüber hinaus wird eine große Auswahl an Aktien deutscher sowie auch ausländischer Emittenten geboten. Hinzu kommen die unzähligen Indizes, Anleihen, Zertifikate, Optionen, Futures, Rohstoffe sowie CFDs, die über den Broker der Sparkasse gehandelt werden können.

Der Handel selbst kann über 30 weltweite Börsenplätze geschehen und ist im außerbörslichen Direkthandel täglich zwischen 8 und 22 Uhr möglich. Bei einem Depotguthaben unterhalb von 10.000 Euro verlangt der Broker etwa 30 Euro pro Jahr an Depotführungsgebühren, welche jedoch oberhalb dieser Barriere nicht in Rechnung gestellt werden. Hinzu kommen im Bereich der üblichen Ordergebühren genau 4,95 Euro plus 0,25 Prozent Orderprovision. Pro Trade werden jedoch mindestens 9,95 Euro fällig – der maximale Ordergebührenbetrag ist auf 49,95 Euro gedeckt, beim Handel im Ausland kommen hier noch einmal 12,95 Euro dazu.

Unabhängig vom jeweiligen Handelsplatz im Inland werden hierfür genau 0,95 Euro an Handelsgebühren fällig. Für Limits verlangt der Broker der Sparkasse keinerlei Gebühren. Für telefonisch entgegengenommene Orders müssen zudem zusätzliche 12,95 Euro vom Anleger entrichtet werden. Die Gebührenstruktur des Sparkassenbrokers wird durch die lukrativen Rabatte gemäß unserer sbroker Erfahrungen jedoch deutlich aufgelockert. So erhalten Vieltrader je nach Aktivität bei mindestens 100 durchgeführten Trades pro Jahr zwischen 10 und 80 Prozent Rabatt auf deren Orderprovisionen. Eine Staffelung findet ab 100 Trades mit 10 Prozent Rabatt bis hin zu 80 Prozent Rabatt auf 5.000 Trades statt.

Depoteröffnung

Da es sich beim sbroker-Depotangebot um ein Depot bei einer Geschäftsbank handelt, kann ein entsprechendes Kundendepot am Schalter einer beliebigen Sparkassen-Filiale eröffnet werden – hierfür muss lediglich ein gültiger Personalausweis oder Reisepass vorhanden sein. Natürlich kann ein Depot beim Sparkassenbroker aber auch über den Online-Weg eröffnet werden – oftmals geht dies sogar wesentlich schneller.

Hierfür muss der potentielle Interessent einzig und allein die etwaigen Depot-Eröffnungsunterlagen auf der Webseite der Sparkasse herunterladen und diese dann gemäß den Vorgaben ausfüllen. Eingetragen werden müssen in die Depot-Eröffnungsunterlagen persönliche Daten über die eigene Wohn- sowie E-Mail-Adresse. Darüber hinaus werden auch mindestens die Angabe einer Telefonnummer sowie weitere, persönliche Daten abgefragt. Neben den genannten Informationen muss aber auch angegeben werden, inwieweit der potentielle Neukunde bereits über Börsenhandelserfahrungen im Handel mit verschiedenen Finanzprodukten und Asset-Klassen besitzt.

Sind alle Daten entsprechend wahrheitsgetreu eingetragen worden, müssen diese entweder per Post-Ident-Verfahren innerhalb einer Sparkasse, am Sparkassen-Schalter selbst oder per Video-Ident-Verfahren über das Internet verifiziert werden. Sobald die Unterlagen dann bei der Sparkasse eingegangen sind, werden diese geprüft und binnen weniger Tage erhält der potentielle Neukunde seine Zugangsdaten per Post und auch per Mail zugesandt.

Vorteile

  • lukrative Rabatte bereits ab 100 Trades pro Jahr möglich
  • kostenloses und verzinstes Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto zum Depot
  • zahlreiche Order-Varianten wie z.B. Stopp-Loss und Take-Profit einsetzbar
  • großartiges Angebot an kostenlosem Info-Material
  • außerbörslicher Direkthandel an 30 weltweiten Handelsplätzen möglich
  • zuverlässiger Telefonsupport und Direktkontakt vor Ort in allen Filialen der Sparkasse
  • positive sBroker Erfahrungen

Nachteile

  • Wertpapierdepot erst ab 10.000 Depotbetrag und bei Aktivität des Trader kostenlos
  • 9,95 Euro Aufschlag für über das Telefon eingehende Orders

Fazit des sbroker Test

In unserem unabhängigen Broker-Test überzeugte der sbroker vor allem durch sein unschlagbares Regulierungs- und Sicherheitsangebot, so dass sich potentielle Anleger in jedem Fall darüber sicher sein können, dass Ihr individuelles Anlagekapital hier gut aufgehoben ist. Darüber hinaus glänzt der Broker der Sparkasse vor allem aber auch durch seinen erstklassigen Kundensupport und der Tatsache, dass persönliche Berater sowie telefonische Hilfestellungen jederzeit verfügbar sind.

Auch der Vieltrader-Rabatt ist gemäß unserer sbroker Erfahrungen ein durchaus vorteilhaftes Tool für erfahrene Trader und die, die es werden sollen. Auch für Buy-and-Hold-Anleger hält der sbroker einiges bereit und bietet in diesem Zusammenhang eine erstklassige Auswahl an ETFs, die auch per Sparplan regelmäßig bespart werden können. Wir empfehlen den Broker aufgrund unserer sbroker Erfahrungen daher Neulingen als auch fortgeschrittenen Tradern gleichermaßen.

Weitere Vergleiche:

Aktuelle DeGiro Erfahrungen – Testbericht des Aktienbrokers

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