74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. CFDs, Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten. Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.

Warum Kryptowährungen ein hohes Risiko in sich tragen



Es vergeht kaum ein Tag, an dem Kryptowährungen nicht in den Nachrichten oder in den News hier im Internet erwähnt werden. Unzählige Berichte lassen sich finden, die den rasanten Aufstieg der virtuellen Währungen feiern und das Potenzial, welches sich darin verbirgt, in den höchsten Tönen loben.

Doch wo eine Rendite von vielen tausend Prozent möglich ist, da ist auch ein entsprechend hohes Risiko nicht weit. Daher raten Experten inzwischen zu größter Vorsicht, da die Blase, die sich um die Kryptowährungen gebildet hat, jederzeit zu platzen droht. Der Kurs würde dann in den Keller rasen und all jene, die erst recht spät auf den Zug aufgesprungen sind, würde sehr hohe Verluste erleiden. Daher sollte das Risiko, welches sich hinter den virtuellen Währungen verbirgt, niemals unterschätzt und kleingeredet werden.

No Risk – No Fun?

Gerade das Risiko ist es, was viele Anleger reizt. Sie sehen das schnelle Geld, welches sich – so auf jeden Fall wird gemunkelt – am Wertpapiermarkt gemacht werden. Letztendlich ist es aber so, dass nur sehr wenige Anleger wirklich als Gewinner das Parkett verlassen. Und dann auch nicht mit risikobehafteten Anlagen, sondern viel mehr mit konservativen Anlagestrategien, die langfristig ausgerichtet sind und ein so geringes Risiko wie nur möglich mit sich bringen.

Sicherlich ist es möglich, mit Kryptowährungen das große Geld zu machen. Mit dem passenden Broker an der Seite ist alles möglich (Quelle:brokervergleich.net). Wer bereits vor Monaten in Bitcoins investiert hat, wird sich aktuell kaum halten können vor Lachen. Denn der Kurs ist um das Tausendfache angestiegen. Mit einer kleinen Einlage von wenigen Euros konnte man so viele tausend Euro als Guthaben verbuchen.

Die Betonung liegt dabei jedoch auf „konnte“. Denn die Entwicklung des Kurses zeigt erste Schwächen. Es geht inzwischen nicht mehr bergauf, sondern es gab sogar schon einen deutlichen Kursverlust. Zwar liegt der Kurs immer noch deutlich über dem, wo seine Rallye nach oben begann und die Gewinne sind immer noch exorbitant hoch. Doch es mehren sich die Gerüchte, dass das Risiko eines großen Verlustes immer wahrscheinlicher ist.

Wer den Fun sucht und in virtuelle Währungen investieren will, muss daher auch immer das Risiko im Auge behalten und nicht automatisch davon ausgehen, dass der satte Gewinn am Ende der Straße wartet.

Wo steckt das Risiko?

Eine extreme Kursentwicklung kann nur dann Zustande kommen, wenn der Markt auf ein Anlageprodukt reagiert. Virtuelle Währungen waren schlagartig in aller Munde, sodass viele Anleger gesagt haben, dass sie sich diese in ihr Portfolio holen wollen. Steigt die Nachfrage, steigt auch der Wert – eine ganz einfache Formel.

Einige besonders risikofreudige Anleger haben hohe Kredite aufgenommen, um beispielsweise Bitcoins zu kaufen. Verliert die virtuelle Währung aber an Kraft, werden auch diese Kredite verloren gehen und die Blase platzt.

Aktuell werden virtuelle Währungen noch nicht reguliert. Das ist jedoch geplant, sodass sich schon alleine durch diese Maßnahme der Kurs nach unten korrigieren wird. Wer jetzt noch einsteigt und auf große Gewinne hofft, muss wirklich sehr viel Glück haben.

Immer mehr Experten warnen vor dem Handel mit diesen Währungen, was nicht nur Anleger nervös macht, sondern sich auch am Markt abzeichnet. Da aber der Wertpapierhandel generell risikobehaftet ist niemals eine Garantie besteht, sollte man sich auch nicht unnötig verunsichern lassen und selbst entscheiden, welche Schritte in naher Zukunft geplant werden. Denn die Entscheidung, ob investiert werden soll oder nicht, kann nur der Anleger selbst für sich treffen.

Was kann getan werden?

Fakt ist, dass im Bereich der virtuellen Währungen schnell reagiert werden sollte. Noch ist die Suppe heiß und schmeckt daher am besten. Wer zeitig genug eingestiegen ist und von seinem Gewinn profitieren will, sollte über einen Verkauf nachdenken.

Wer hingegen langfristig denkt und erst jetzt in den Handel einsteigen will, sollte den richtigen Zeitpunkt finden. Es ist davon auszugehen, dass der Kurs noch weiter nachgibt. Mit etwas Geduld kann daher zu einem späteren Zeitpunkt ein günstigerer Einstiegt erzielt werden.

Die virtuellen Währungen laufen nicht weg und haben gerade erst angefangen, interessant zu werden. Geduld ist daher nicht die schlechteste Tugend, die man in diesem Zusammenhang mit sich bringen kann.